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Capacitors

Capacitors

Ein Kondensator ist ein Bauteil, das elektrische Energie speichert und sie wieder in den Stromkreis abgibt, wenn die Spannung abfällt. Du kannst ihn dir wie einen Wassertank vorstellen, der Wasser speichert und es bei einer Dürre freigibt, um eine gleichmäßige Versorgung zu gewährleisten.

Einheiten und Werte von Kondensatoren

Kondensatoren werden in Farad (F) gemessen, aber die meisten gängigen Werte liegen in viel kleineren Einheiten:

  • Pikofarad (pF) = 10−1210^{-12}10−12 Farad
  • Nanofarad (nF) = 10−910^{-9}10−9 Farad
  • Mikrofarad (µF oder uF) = 10−610^{-6}10−6 Farad

Da diese Einheiten oft gemischt verwendet werden, kann eine Umrechnungstabelle hilfreich sein.

Arten von Kondensatoren

Die zwei am häufigsten verwendeten Typen sind:

  1. Keramikkondensatoren (Ceramic Disc Capacitors):
    • Sehen aus wie kleine, flache „M&Ms“ mit zwei Drähten.
    • Nicht polarisiert – sie können in beliebiger Richtung angeschlossen werden.
    • Sind mit einem Zahlencode beschriftet, der dekodiert werden muss.
    • Im Schaltplan durch zwei parallele Linien dargestellt.
  2. Elektrolytkondensatoren (Electrolytic Capacitors):
    • Sehen aus wie kleine Zylinder mit zwei Beinen.
    • Polarisiert – eine Seite muss mit Masse (GND) und die andere mit Plus (VCC) verbunden werden.
    • Wenn sie falsch herum angeschlossen werden, funktionieren sie nicht richtig (und können beschädigt werden).
    • Der Minuspol (-) ist meist mit einem weißen Streifen gekennzeichnet.
    • Im Schaltplan wird die Plus-Seite als gerade Linie und die Minus-Seite als gekrümmte Linie dargestellt.

Kondensatoren spielen eine wichtige Rolle in Stromversorgungen, Filterschaltungen und Signalverarbeitung, da sie Spannungsschwankungen ausgleichen und Energie puffern.